Hohe Berge...steile Hänge, blutige Hände

Bao Chaloklum                            

Sawasdee Kha...Mittlerweile haben Mina & Ich hier die angesagtesten Beaches abgeklappert, morgen am Samstag 1.8.2015 starten wir zur "Puhh Muun Patty"...Eintritt nur "Handatpipty Baaht".... 
 Hier nun ein kleiner Rückblick.
Am Montag den 27.7.15 machten wir unseren ersten Ausflug. Es ging zur nahegelegenen Bucht von und bei Chaloklum. 

ganz oben im Norden...in der Mitte der drei Buchten

Ein kleines Fischerdorf, das wohl wie viele andere kaum noch davon leben kann, denn irgendwie werden die Fische und alles was so lebt im Meer und essbar ist, immer weniger….Stichwort: „Überfischung“…. P.s.: Das Seafood hier schmeckt allerdings wirklich gut…!

Außerdem ist bei Chaloklum auch die Abzweigung zum schwer zu erreichenden „Bottle Beach“.

Einer der Strände der hier oben als sehenswert gilt…und das galt es nun zu überprüfen….Der Beach auch „Hat Khuat“ genannt...liegt hinter einer hohen Bergklippe, gut geschützt, ja fast versteckt. Deshalb ist er auch nicht so überlaufen soll…denn Touris mögen bekanntlich keine Unanehmlichkeiten, keine beschwerlichen Wege 

Der Beach ist also nur  mit dem "Taxi Boat" oder aber "per Pedes" zu erreichen.

Wir wählten natürlich den beschwerlichen Weg, mit dem Taxiboat hingefahren werden kann ja jeder.

Dazu mußten wir erst einmal mit unserem Moped bis zum Ende der Straße hier oben fahren um dann den weiteren Weg zum Beach zu finden...

Der Name "Bottle Beach" soll von den Flaschen herrühren, die am Wegesrand aufgestellt sind um den Interessierten diesen geheimnisvollen, magischen Ort finden zu lassen (Leonardos "The Beach" läßt grüßen...) 

Das Problem war, wir fanden keine "Bottles" und nachdem der Weg immer steiler, schottiger, rutschiger wurde und Minas Hand dann so aus sah... ließen wir es dann sein und drehten um......

Kurz bevor wir dann am Moped ankamen, lachte uns dieser Wegweiser an...(Wir vermuten, das war der Weg...)

Also zurück zum Hafen von Chaloklum und für 300 Thb (Thai Baht, ca. 8 €) charterten wir ein "Longtailboat" 
( wie doch die normalen Touris, Huhuuuu) 

Am "Beach" angekommen genossen wir erstmal die Mittagspause...denn die Sonne und mit ihr Hitze hatte nun ihren Zenit erreicht...

All zu viel war hier wirklich nicht los, umgehauen hat's uns allerdigns auch nicht...

"pop gan mai" (bis bald) *Melina&Christian*

"Ao Mae Hat Island View Bungalows" oder warum Beach nicht gleich Beach ist

Sawasdee kha  zum dritten Teil unseres diesjährigen Reiseblogs. 

Nachdem wir am Samstag nach Fährfahrt und Verspätung Mittags in Thongsala ankamen, wollten wir uns ersteinmal nach einem Transport zu den Stränden umschauen....   

Es dauerte auch nicht lange und uns drängte sich der "beste Fahrer" der Insel auf, 
der uns zudem noch garantiert, zu den "besten Unterkünften" bringen wollten...

Aber da wir ja schon ein paar Stränden auserkoren hatte und seine Unterkünfte auch dort lagen.... hieß es einsteigen in das "AC Taxi" und ab dafür...


Also klapperten wir die ersten beiden Strände Had Yao und Chao Phao ab und auch noch Srithanu... fanden aber alles nicht soo  berauschend....
( Zur Orientierung Westküste!)

     

Nach mehreren erfolglosen Versuchen an insgesamt -3- Stränden…. machten wir erst einmal "Pause" und entschlossen uns zu einer Übernachtung für 11 € bei einer „Signorina della Italiana“ in ihrem Seabord Bungalow  am Had Yao Beach

 

Irgendwie sprach der uns aber nicht so richtig an, 
 sodass wir am Abend noch einen letzten Versuch, auch zum letzten Strand hier oben machten. (Ao Mae Haad) Der "Loose" lobte diesen bereits wegen seiner hübschen Lage mit vorgelagerter Insel, stimmungsvoller Strand, nicht zu überlaufen, aber dafür auch leider "Jwd" 

Das Songthaew (Sammeltaxi in PickupForm) ließ etwas länger auf sich warten doch wir kamen rechtzeitig zum Sonnenuntergang hier oben an….

Da der Strand von der Länge her überschaubar ist und somit auch die Zahl der Bungalow Anlagen konnten Mina und Ich während wir die Zimmer checkten, zwischen jedem dieser Besuche die Veränderung der Sonne bestaunen.

Wahrscheinlich hatte das auch mit die Wahl beeinflusst, wußten wir doch, das es an der Westküste die von uns so heiß und innig geliebten Sundowns gab…
Ziemlich schnell war uns beiden klar, Wo wir dann für die (mind.) nächsten 7 Tage bzw Nächte…. schlafen würden....hier:  Island View Bungalows

Als wir uns also nach dem dritten Bungalow Resortbesuch entschieden hatten galt es nur noch den Preis etwas in die für uns günstigere, bessere Richtung zu verändern.

Was passte dazu dann besser als auch ein kleines Abendessen dort im Island View Bungalows zu nehmen und mit den freundlichen Angestellten nochmals über den Preis „zu reden“.

Gesagt getan wir aßen und verhandelten und konnten so aufgrund unserer "Option" ev. doch volle 12 Tage hierzu bleiben, einen Discount erhandeln (von 1200 auf nun 850 THB Vergleich Preis 27 € zu 21 €) 
Leider aber ohne Frühstück… das müssen wir uns nun im nahegelegenen Beachrestaurant dann  morgens dort gönnen…mit Blick aufs Meer…. 

Nun hieß es nur noch, nach der Buchung zu unserer kleinen Hütte nach Had Yao zurückzukommen, mittlerweile war es dunkel und die Sammeltaxis hier oben wurden noch seltener…

Also hieß es nochmals verhandeln, nun aber den Preis für einen Scooter der uns:

a ) zurück brachte zum Had Yao Beach

und

b) dann am nächsten Tag mit Sack und Pack wieder hierher, für einen klassischen „Backpacker Umzug“ (leider ohne  Bild)! Aber man kann es sich hoffentlich vorstellen wie es ausschaut wenn zwei große Menschen auf einem kleinen fahrbaren Untersatz, vollbepackt die hügeligen und kurvigen Straßen entlang der Strände fahren...?!  Wenn nicht, ungefähr so...

Kaum hier angekommen hieß es sofort auspacken, abkühlende Dusche und „Chillen“ in der Mittagshitze…

 

Mittlerweile ist es hier bei uns Donnerstag, 29.7.15 

Wir haben die erste Woche schon hinter uns und auch schon einige Beache's auf der Insel gesehen....

Davon berichten wir in dem nächsten Teil, also bleibt gespannt...auch darauf, wie es dazu kam, dass sich Mina die Hand aufschnitt.

Bis dahin "pop gan mai" (bis bald) *Melina&Christian*

Anreise zu den Inseln im Meer Teil II

Chumpon nach Ko Tao, dann weiter nach Koh Phangan.

Nachdem ihr im ersten Teil erfahren habt, wie weit wir kamen, seit wir in Thailand landeten und aus Bangkok raus waren, nun der nächste Teil unserer Reise, der die Route von Hua Hin über Chumpon, bis zu unserer Destination (destinatio lat:= Bestimmung) den Inseln im Golf von Thailand, hier Koh Phangan beschreibt.

 

Wir hatten uns also entschieden in Hua Hin zu übernachten, da der (Rapid) Zug aus Bangkok sehr sehr lange brauchte... Dies war dann auch der Grund warum wir uns nun entscheiden, die restlichen 300 Km mit dem Bus weiterzufahren, da hier die Hoffnung bestand der würde pünktlich ankommen.

Das tat er dann auch! Nach ca. 4 Std Fahrt waren wir dann endlich in Chumpon. Schnell haben wir zwei Moped Taxis beauftragt, uns Touris zu ein paar "Loose Unterkünften" zu kutschieren und nach kurzer Zeit so das  Suriwong Hotel gefunden.

Es sah zwar im Flur aus, wie eine Gefängniszelle, und war auch nicht besonders komfortabel, aber das Zimmer war dann o.K., denn für eine Nacht war uns das auch nicht wichtig. Der Preis mit 400 Baht ( 11 € ) war dafür super!

Am nächsten morgen hieß es dann pünktlich zu 06.00 Uhr in der Lobby des Hotels zu sein, denn von dort holte uns ein Pickup ab um uns zum Bootspier zu fahren.

Der kleine Hafen liegt 15 km außerhalb von Chumpon.

Die morgendliche Fahrt dorthin war sehr nett, die frisch Luft, 

war angenehm kühl und wir fuhren  dem Sonnenaufgang entgegen. 

Am Pier angekommen, hieß es nur noch abladen und rauf auf die Fähre...

Tickets für 900 Thb p.P., hatten wir bereits am Tag zuvor gekauft. ( keine Sorgen, d a s war  n i c h t  die Fähre!)  Das war Sie...

Nun hieß es bloß noch Gepäck abladen und rauf mit den anderen Backpackern auf das Boot.

Später nach Abfahrt saßen wir dann im Innendeck der Fähre zwischen allen anderen Passagieren, meist jungen, Jugendlichen, frischen „aufgeweckten“ Menschen, die wie Wir, die weite Welt erkunden wollen…

An unseren Aufklebern, die wir auf unsere Shirts geklebt bekamen, konnte jeder sehen wohin wir fahren…  (gefahren werden….) unsere Farbe - blau - für...


und gelb= für Koh Tao

Soviel können wir sagen,  die gelben Sticker waren in der Überzahl. Weshalb wir auch begannen uns Sorgen zu machen, ob die Wahl der Destination die richtige war ?!… und wenn(?!) , wäre jetzt wohl der Zeitpunkt sich anders zu entscheiden, seine Meinung zu ändern ??! (Reisen kann manchmal auch schwierig sein... )

Der Firma Songserm wäre es egal wenn wir auf Koh Tao ausstiegen, den zuviel gezahlten Preis könnten wir eh nicht zurück fordern, und selbst wenn wir würden ihn nicht kriegen !!

Letztendich blieben wir sitzen, als die "Ferry" in landete und schauten den "anderen" Backpackern beim ausladen und aussteigen zu.... 

 in Gedanken bei ihnen, wie s wohl sein würde, hier wo sie schon angekommen sind....

 Nach kurzer Pause, legte die Fähre dann auch schon wieder ab....und Koh Tao wurde kleiner und kleiner....   Aber wir mußten nicht lange warten, nach ca. 1 Stunde konnten wir dann schon "unsere Insel" deutlich am Horizont sehen. 

 

Mittlerweile waren nicht mehr viele an Bord so das auch unsere An"Landung" problemlos vor allem schnell und reibungslos ablief als wir in Thongsala 

auf Koh Phangan ankamen.

 Freundlichst erwarteten uns schon die Einheimischen Inselbewohner, winkten, lachten, klatschten und freuten sich über neu ankommende Touris.... 

Pop gan mai ( Auf Wiedersehen)  bis zum dritten Teil " Island view" oder welchen Unterschied es macht wo man schläft...

*Melina&Christian*