Dienstag, 11. August 2015

KAMBODSCHA – Siem Reap – ANGKOR WAT oder unser 'Templerun' Teil I

So, nun geht es weiter mit unserer Reisebeschreibung.
Datum: Mittw. 12.8.2015, Bangkok: Sukhumvit Road - Soi 3- zw. Klong, Parkplatz, Müllhalde und Hochhaustowern....unser Hotel "Unico Express"... es gibt bessere ...oder: "Glaube niemals den Fotos auf Hotelseiten!!"

Melina und Ich sind mit Air Asia aus Thailand 

über den Flughafen von Surat Thani (siehe letzten Post) ausgereist.
Die Maschine brachte uns zwar nach Bangkok zum „alten Flughafen“ DON MUANG,  aber die "Emmigrationcontrol" fand eben schon dort unten statt, was ich nicht erwartet hätte, dachte eben, deswegen der Aufenthalt in Bangkok. Aber grundsätzlich konnte uns das egal sein, es machte ja keinen Unterscheid wo man uns die Pässe kontrollierte und die (bereits bei Einreise von uns auszufüllenden „Departure“-) Ausreisekarten abnahm, die übrigens Immer nur lose in die Pässe gelegt werden, mit der vorher beim ausfüllen erfolgten Warnung: „Achtung“- wenn sie die verlieren gibt es Ärger, eine Strafe mindestens….(wahrscheinlich würde man seinen Anschlussflug verpassen ). Liebe nette Thais! Warum heftet ihr sie eigentlich nicht in die Pässe so wie in eurem Nachbarland –dem Königreich Kambodscha! ??
Dahin ging nämlich unsere Weiterreise Abends um 20.30, mit einer Stunde Verspätung.
 
Der Flughafen liegt bei Siem Reap, das wiederum, ist das kleine Städtchen, das nur durch die vielen Besucher am Leben erhält, die jedes Jahr kommen um die sagenhaften und als Weltkulturerbe eingestuften Tempel (Ruinen) Anlage von ANGKOR WAT zu durchwandern, zu erklettern und zu besichtigen.
Für mich ist es nunmehr das zweite Mal dass ich hier bin und das ohne Reue, denn ich wollte Melina dieses wunderbare Schauspiel und Erlebnis ermöglichen. Wer mich kennt der weiß, dass ich kein Freund von vielen Worten bin, schon gar nicht von exorbitanten und plakativ dahin geschwaffelten Worthülsen die es gilt zu deuten. J
Aber für mich steht fest, das es nur ein Wort gibt, um für mich zu beschreiben, was man empfindet, wenn man in Angkor's Tempelruinen umherklettert und hinter jeder Säule und hinter jedem mit Moosbewachsenen und von Riesenwurzeln überzogenen Steinkoloss eine neue, eine andere Fotoperspektive sieht.
Dieses Wort lautet -M Y S T I S C H -
Mir ist noch nicht vieles „unglaublich zauberhaftes“ untergekommen, bei dem ich dieses Wort verwenden würde, aber wenn dann würde es auf ANGKOR WAT zu treffen.
Zum Glück kann Melina, nun nachdem sie es sah, meine Eindrücke teilen und es ähnlich empfinden. 
Mit den nächsten Bildern versuchen wir es auch zu verdeutlichen.
Am ersten Tag, dem unserem Gefühln nach, heißesten und schwülsten Tag,  
galt es als erstes am Ticketschalter die Eintrittskarten für Angkor zu kaufen.
Man kann wählen zw. 1 Tag, 3 Tage oder 5 Tage. Pro Tag 20 U$. Bei den Mehrtageskarten gibt es dann etwas Rabatt. Wir blieben 4 Tage in Kambodscha, von daher war klar, das wir 3 Tage in Angkor verbringen wollten, dafür zahlten wir dann nur 40U$  
Meine Empfehlung für alle die einmal nach Angkor fahren wollen, nehmt eine 5 Tageskarte, denn um so mehr Zeit habt ihr auch die kleinen Tempel zu sehen und die großen mehrfach, zu verschiedenen Tageszeiten und vor allem ohne „Chinesen“, die ständig im Weg stehen und schreien, anschauen zu können.

Unser erster Tag begann natürlich mit dem größten und wie ich finde deshalb eindruckvollsten Tempel,Angkor selbst, zuvor muss aber die soeben gekaufte Karte erst noch abgestempelt werden. Hier schlenderten wir so 2-3 Stunden rum um uns einen ersten Eindruck über das Ausmaß der Größe vom Haupttempel zu verschaffen...er ist wirklich riesig..... 
[www.tourismcambodia.com]
und trotzdem von weitem nicht zu sehen....da völlig im ihn umschließenden Dickicht gelegen.



 "Miss Melina doing Art-Culture-Photography..."

 
Innen, im Tempel, viele,viele Leute...die genauso ehrfürchtig, wie staunend...und schwitzend durch die Säulengänge laufen....
 schnell noch eine Pause...  


Dann später fuhren wir weiter zum Bayon Tempel, dem „Temple of faces“, hier treffen die Wörter mystisch und geheimnisvoll wieder voll zu…. schon alleine die Durchfahrt durch die Eingangstore, über die Schlangebrücke...toll...


 


  (ein kleines Nadelöhr, durch das alle wollen...) 

Am Tempel angekommen 
hieß es dann erst einmal den richtigen Weg durch das Labyrinth zu finden 
  
  wo ein Gott steht kann es nie verkehrt sein, oder...
 und oben angekommen 
 stand man "ihnen dann im Angesicht gegenüber...." den "FACES of BAYON" 




Aber es ging in diesem Sinne ja noch besser das war ja das schöne….und Melina wußte noch nicht so richtig was auf sie zukam....  
Denn schon war der erste Tag vorbei und wir machten uns auf den langen Heimweg.

Wir waren beide ziemlich geschafft, Hitze und viel Bewegung, dazu kontinuierliches Schwitzen zeigten deutlich ihre Wirkung auf unsere Körper.
Wie ausgelaugt, fielen wir in unser Bett, in unserem Boutique Hotel „Secrets Pavillion
 na gut einen Sprung in den Pool, gönnten wir uns auch noch, ich bin ehrlich!




mehr, morgen im 2.ten Teil von Angkor-"TempleRun"

Wer es nicht abwarten kann, hier ein guter anderer Blog, mit schönen Fotos:
http://yourlifestyleblogger.com/angkor-who-angkor-wat/

Bis dahin "pop gan mai" (bis bald) *Melina&Christian*